Über mich
„Sei du, wenn du ein anderer werden möchtest.“
(Gehört von Stephan Theiling)
Einige Zeit in meinem Leben habe ich im Zusammenhang mit meinem beruflichen Werdegang von Wegen und Umwegen gesprochen, bis mir irgendwann bewusst wurde, wie ich verinnerlichten normierten Vorstellungen bezüglich eines zielgeraden Weges unterlegen war. Seitdem spreche ich davon, dass jeder Abschnitt seinen Wert für sich hatte und unerlässlich für mein aktuelles Wirken ist.
Nach meinem Studium habe ich einige Jahre als Lehrerin für Erziehungswissenschaften und Sport in der Sekundarstufe II unterrichtet und damit viele junge Menschen durch die Zeit der Abiturvorbereitung begleitet. Mit der Idee, mich mehr dem einzelnen Menschen zuwenden und stärker therapeutisch arbeiten zu wollen, bin ich Heilpraktikerin (med.) geworden.
Inzwischen lebe ich meinen seit Jahren gehegten Wunsch und arbeite – ausgebildet beim IF Weinheim (Institut für systemische Ausbildung und Entwicklung) – als systemische Beraterin, Therapeutin und Supervisorin in eigener Praxis.
Mein beruflicher Werdegang war immer auch von dem Wunsch geprägt, Beruf und Familie verbinden zu wollen und genügend Zeit mit meinem Mann und meinen drei mittlerweile erwachsenen Töchtern verbringen zu können.
Und: Spazieren gehen, Lesen, Badmintonspielen, Tanzen und das Leben in seiner ganzen Fülle tun mir gut.
Meine Grundhaltung
„Sei vorsichtig, wenn du zu schnell verstehst.“
(Gehört von Claudia Therrahe-Hecking)
Meine therapeutische Arbeit basiert auf einer Grundhaltung von Interesse, Akzeptanz und Wertschätzung. Die vielen Möglichkeiten, das eigene Leben zu gestalten, faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Ich bin fest davon überzeugt, dass jeder Mensch vielfältige Ressourcen und ein kreatives Potenzial in sich trägt, es allerdings Zeiten im Leben geben kann, in denen hiervon wenig zu spüren ist. Dieses wieder sichtbar und fühlbar werden zu lassen, ist ein wesentliches Ziel meiner Arbeit. Für den therapeutischen Prozess sind mir neben einer konstruktiven Gesprächsführung und geeigneten Methoden ein geschützter Rahmen und eine vertrauensvolle Beziehung wichtig.